jaZz Generation 4.0
Workshops
Kooperation mit dem Bunker-Ulmenwall
Habt ihr Spaß an Upcycling? Wolltet ihr schon immer mal Musik machen?
Baut in diesem Workshop eure eigenen Upcycling-Instrument und lernt, damit zu musizieren.
Bei uns könnt ihr euch in die Welt des Instrumente-Baus begeben. Aber nicht einfach nur in den Bau von Instrumenten – ihr verwendet dafür nur Material, das ihr euch zuvor zusammensucht. Alte Kisten, Kartons, Rohre, Holzreste, Fahrräder… Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Gemeinsam mit dem Bau-Leiter Marcel Barros macht ihr einen Ausflug zur Recycling Börse Bielefeld und sucht alles, was ihr für eure Instrumente brauchen könnt. Danach geht es ans Bauen!
Wenn das Orchester steht und die Instrumente gestimmt sind übernimmt der Proben-Leiter Matthias Klause-Gauster und zeigt euch, wie ihr eure Instrumente spielt. In der Probenphase probt ihr mit der Gruppe ein Stück, das ihr als krönenden Abschluss am Ende aufführen könnt. So entsteht euer ganz eigenes Schrott-Orchester!
Haben wir euer Interesse geweckt? Dann meldet euch an über
workshops@bunker-ulmenwall.org
Wann?
05. & 06. November, jeweils 11-16 Uhr (inkl. Verpflegung)
Wo? Werkstatt am Oberstufenkolleg Bielefeld
Wie? Anmeldung kostenlos unter
workshops@bunker-ulmenwall.org
Talentwettbewerb 2023
Für 2023 ist erstmals ein Nachwuchswettbewerb "Talented Jazz - Rhythm & Blues Youth" auf Bühnen in Rheda, Gütersloh und Bielefeld geplant.
Junge Musiker haben die Chance, ihr Können auf Bühnen vor Publikum unter Beweis zu stellen. Professionelle Unterstützung von Licht- und Tontechnikern wird während des Wettbewerbes von Nachwuchskräften organisiert.
Im Vorfeld werden vorbereitende Workshops in Kooperation mit dem Bunker-Ulmenwall angeboten.
Auslobung
Die drei erstplazierten Bands erwartet eine Woche in Berlin mit Unterkunft in einem Ökohostel und einer professionellen Aufnahme-Session im Tonstudio.
Weitere Informationen können gefragt werden
BUNDESWETTBEWERB
Jugend Jazzt 2022
Zur Bundesbegegnung Jugend jazzt trifft sich jährlich der talentierte Jazznachwuchs Deutschlands. Junge Musikerinnen und Musiker mit ihren Jazzensembles (bis 10 Musiker) und ganze Bigbands haben hier die Chance, ihr Können vor Jury und Publikum unter Beweis zu stellen. Im jährlichen Turnus wechseln die Wertungen für Combos und für Bigbands.
Auch wenn musikalische Wettbewerbe in ihrem strengen Sinne nicht unbedingt zum Wesen des Jazz passen, so ist andererseits jedoch festzustellen, dass sich jede Jazzmusikerin, jeder Jazzmusiker und jede Band dem Vergleich stellt, wenn sie oder er eine Bühne betritt. Und das Ziel im aktiven Jazz ist immer die Bühne – also möglichst oft in der Öffentlichkeit zu spielen.
So sind in den einzelnen Bundesländern Wettbewerbsveranstaltungen für junge Musikerinnen und Musiker entstanden, die heute unter dem Label Landeswettbewerbe Jugend jazzt laufen. Diese Jugend jazzt-Bewegung hat 1997 zwangsläufig zur Bundesbegegnung Jugend jazzt unter der Trägerschaft des Deutschen Musikrates geführt. Der Deutsche Musikrat hat damit – neben dem Bundesjazzorchester – ein zweites bundesweites Projekt im Bereich der Jazznachwuchsförderung etabliert.
Die Bundesbegegnung Jugend jazzt wird mittlerweile jährlich in wechselnden Städten durchgeführt. Sie ist – neben dem Wettbewerbsdurchgang – eine Mischung aus Festival, Konzertpodium, Kontakt- und Informationsbörse, aber auch Workshop und Seminar und hat damit maßgeblich fördernde Wirkung für die Besten im Jazznachwuchs.
In den musikalischen Wettstreit treten ausschließlich die ersten Preisträger der vorausgehenden Landeswettbewerbe Jugend jazzt. Angesehene Profis und erfahrene Pädagogen betreuen die Bands bei ihren Auftritten, beraten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und geben ihre Urteile ab.
Die wichtigsten Auszeichnungen sind Studiopreise, Mentoren-, Solisten- und Konzertpreise