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SPIELERISCH UND MIT SPASS DEUTSCH LERNEN – A1, A2, B1, B2, C1, C2

 

 

Unser Angebot richtet sich in erster Linie an all diejenigen,
die aus dem Pflegebereich kommen und die deutsche Sprache sowie Kultur
für einen Arbeitsaufenthalt in Deutschland erlernen moechten

 

Deutsch zu lernen ist eine spannende und auch sehr große Herausforderung

 

 

 

Körper, Seele und Geist im Einklang

 

sind beste und wichtige Voraussetzungen für aufnahmefaehige, gesunde und lernfaehige Menschen

 

Um diesen erstrebenswerten Zustand zu erreichen und auch langfristig gerade in stressigen Zeiten beibehalten zu koennen sind eine ausgeglichene Ernaehrung mit Bioprodukten, ausreichender Schlaf und Entspannungsphasen wichtig. Meditationen, Yoga und Tai Chi Chuan unterstuetzen diese Prozesse.

Als ganzheitlich orientierte Mediziner legen wir sehr grossen Wert auf Ausgeglichenheit und bieten diverse Kurse dazu an.

Um die Freude und den Spass am Erlernen dieser nicht ganz einfachen Sprache aufrecht zu erhalten ist es umso wichtiger, euch durch immer wieder neue didaktischen Ueberaschungen zu unterstützen. Ihr werdet von uns mit speziell auf den medizinischen Alltag zugeschnittenen Erklärungen, Beispielen, Übungen, Deutschprüfungen, Quiz, Texten, Musik, Bildern, animierenden Lernvideos und vielen andere Lernmaterialien versorgt, mit denen ihr euer Deutsch allein zu Hause oder im Deutschunterricht verbessern könnt.

Für alle Sprachniveaus (A1, A2, B1, B2, C1, C2) stehen auch viele weitere Materialien und Aufgaben aus dem Lebensalltag zum Hörverstehen, Leseverstehen, zur Grammatik und zur Erweiterung des allgemeinen Wortschatzes zur Verfügung. Darüber hinaus könnt ihr euren schriftlichen Ausdruck verbessern, indem ihr selbst Texte verfasst. Diese mit Kommilitonen austauscht und von ihnen Gegenlesen lasst  Auch zur Landeskunde der deutschsprachigen Länder, zu Deutschprüfungen und zu den besten Lernangeboten im Internet findet ihr zahlreiche Informationen.

 

 

WISSEN IST MACHT

 

Der Gemeinsame europäische Referenzrahmenfür Sprachen (GER) definiert sechs Kompetenzstufen: A1, A2, B1, B2, C1 und C2. 

  • Lernende auf dem Sprachniveau B2 können sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachler:innen ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. 
  • Sie können die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen.  
  • Sie können sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben. 

 

 

B-2 Prüfungsbedingungen

 

Um zu verstehen, worauf ihr euch einlasst, ist es wichtig zu wissen , was von euch erwartet wird. Also werdet ihr von Beginn an an die geforderten B-2 Prüfungsbedingungen herangefuehrt. Das B2-Zertifikat besteht aus den Modulen Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen (mündliche Paarprüfung).

 

Lesen

Verschiedene Texte wie Forumsbeiträge, Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften, Kommentare und Vorschriften lesen. Hauptinformationen, wichtige Einzelheiten sowie Standpunkte, Meinungen und Regeln sollen erfasst werden.

Dauer: 65 Minuten

 

 

Schreiben

In einem Forumbeitrag zu einem aktuellen gesellschaftlichen Thema sollt ihr eure Meinung äußern und schriftlich begründen. Außerdem schreibt ihr eine formelle Nachricht im beruflichen Kontext.

Dauer: 75 Minuten

 

 

Hören

Ihr  hört Interviews, Vorträge, Gespräche und Äußerungen aus dem Alltag sowie aus dem Radio. Hauptaussagen und wichtige Einzelheiten sollen erfasst werden.

Dauer: etwa 40 Minuten

 

Sprechen

Ihr haltet einen kurzen Vortrag zu einem vorgegebenen Thema und sprecht mit eurem Gesprächspartner*in darüber. Außerdem tauscht ihr in einer Diskussion Argumente aus.

Dauer: 15 Minuten

 

 


A
Addukt Anlagerungsprodukt (meist: Anlagerung eines niedermolekularen Stoffes an ein großes Eiweiß oder an Nukleinsäuren)

akut plötzlich, schnell (bei Krankheiten meist mit einem heftigen Verlauf einhergehend)

Ambientmonitoring Messung eines Umweltstoffes und ggf. seiner Abbauprodukte in der Luft, im Wasser, im Boden, in Bedarfsgegenständen usw. Synonym: Umweltanalytik

antagonistisch gegeneinander wirkend


B
biologische Halbwertzeit die Zeitspanne, innerhalb der ein Stoff in einem biologischen Organismus die Hälfte seiner Wirkung verliert, bzw. seine Konzentration auf die Hälfte absinkt

Blutplasma Bezeichnung für die Blutflüssigkeit ohne Blutzellen

Blutserum flüssiger Teil des Blutes nach abgeschlossener Blutgerinnung


C
chronisch der meist schleichend einsetzende und lange andauernde Verlauf einer Erkrankung


D
Dekontamination Beseitigung oder Verringerung des Schadstoffgehaltes in Böden und anderem Material durch chemische, mikrobiologische oder physikalische Verfahren

dermal über die Haut

DNS/DNA Desoxyribonukleinsäure, desoxyribonucleid acid, Molekül in den Chromosomen,Träger der genetischen Erbinformation


E
Effektmonitoring Erfassung der Wirkung von Umweltstoffen auf biologische Prozesse und Strukturen (Enzyme, Membranen, Zellteilung, Eiweißsynthese usw.)

Emission Ausstoß von biologischen, chemischen und physikalischen Agenzien (chemische und biologische Stoffe, Schall, Licht, EMF) in die Umwelt

Epidemiologie Wissenschaft von der Verteilung von (Krankheits)Häufigkeiten in menschlichen Populationen und von Faktoren, die diese Verteilung beeinflussen

Erythrozyten rote Blutkörperchen

Exposition Kontakt eines chemischen, physikalischen oder biologischen Agens mit einem Organismus


G
Gentoxizität schädigende Wirkung auf das Erbgut


H
HBM-I-Wert Der HBM-I-Wert entspricht derjenigen Konzentration eines Umweltschadstoffes, bei deren Unterschreitung eine gesundheitliche Beeinträchtigung nach aktuellem Wissensstand nicht zu erwarten ist. Bei Überschreitung des Wertes sollte die Messung überprüft und ggf. nach der Quelle gesucht und diese saniert werden.

HBM-II-Wert Der HBM-II-Wert ist ein Interventions- oder Maßnahmenwert. Wird er überschritten, ist eine relevante gesundheitliche Beeinträchtigung möglich. Daher sollte der Betroffene entsprechend umweltmedizinisch betreut werden, und es sollten umgehend Maßnahmen ergriffen werden, um die Exposition zu verringern.

Hintergrundbelastung Belastung einer bestimmten Bevölkerungsgruppe (ohne erkennbare spezifische Belastung zum Zeitpunkt der Untersuchung)

Human-Biomonitoring Messung eines Fremdstoffes (z. B. eines Umweltstoffes) und seiner Abbauprodukte im Körper des Menschen, z. B. im Blut, Urin, Haar oder im Fettgewebe

I

Immission die Einwirkung von Luftverunreinigungen bzw. von Geräuschen, Erschütterungen, Licht, Wärme, Strahlen sowie ähnlichen Erscheinungen auf die belebte und/oder die unbelebte Umwelt inhalativ
über die Lunge

Insektizid Insekten tötende Mittel, zur Bekämpfung von Schadinsekten

Inzidenz Anzahl der Neuerkrankungen in einer Bevölkerungsgruppe an einer bestimmten Krankheit während einer bestimmten Zeitspanne

K
kanzerogen
eine Krebsgeschwulst erzeugend oder die Entartung von Zellen auslösend

Kontamination die Verunreinigung von Räumen, Gegenständen,Lebensmitteln, Boden, Luft und Wasser u. a. durch Mikroorganismen, Umweltstoffe oder radioaktive Substanzen

M
MCS Subjektive Befindlichkeitsstörungen gegenüber einer Vielzahl chemischer Stoffe weit unterhalb ihrer toxikologischen Wirkschwelle; bis heute nicht wissenschaftlich bestätigt. Synonyme: u. a. Multiple Chemical Sensitivity-Syndrom (MCS-Syndrom), multiple Chemikaliensensitivität, multiple Chemikalienunverträglichkeit, Idiopathic Environmental Intolerances (IEI)
 

Matrix hier im Sinne von Körperflüssigkeit, Körpergewebe (Blut, Urin, Haar, Speichel, Fettgewebe) bzw. eines Umweltmediums (Hausstaub, Bedarfsgegenstände etc.) verwendet

Membran dünne Trennwand, Grenzfläche

Metabolismus Stoffwechsel; die Gesamtheit der biochemischen Umwandlungen im pflanzlichen, tierischen und menschlichen Organismus. Er dient dem Aufbau, Umbau und der Erhaltung der Körpersubstanz sowie der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen

Metabolit ein Stoffwechselprodukt

Migration Herauslösen einer Substanz aus einem Feststoff und Übertritt in einen anderen Feststoff oder in eine Flüssigkeit

Mutagenizität eine das Erbgut verändernde Wirkung


N
Nachweisgrenze kennzeichnet denjenigen Messwert, unterhalb dessen die genauesten jeweils zur Verfügung stehenden Nachweismethoden versagen

Nephrotoxizität Nierengiftigkeit

Neurotoxizität Nerven-, Hirngiftigkeit

NOAEL No Observed Adverse Effect Level: die Menge bzw. Konzentration eines Stoffes, unterhalb der keinerlei negative Wirkungen auf ein bestimmtes Lebewesen beobachtet wurden

Noxe Stoff oder physikalischer Umstand, der eine schädigende Wirkung auf den Organismus ausübt


O
oral über den Mund


P
Permeabilität Durchlässigkeit

Perzentil Prozentrang. Einteilung einer Häufigkeitsverteilung in 100 gleichgroße Teile mit nachfolgender Angabe des Ranges

R
ResorptionAufnahme von Substanzen aus dem Inneren des Magen-Darmtrakts bzw. über die Haut oder die Lunge in das Blut

Referenzwert das 95. Perzentil (s. dort) aller, in einer repräsentativen Stichprobe der Allgemeinbevölkerung oder einer Bevölkerungsgruppe ermittelten Konzentrationen eines Umweltstoffes

S
Schwellenwert/Wirkschwelle kleinste Menge/Konzentration eines Stoffes/eines Agens, die im Körper zu einer ursächlichen Wirkung führt

synergistisch zusammenwirkend (meist im Sinne einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung)

T
TDI Tolerable Daily Intake - lebenslänglich duldbare tägliche Aufnahmemenge für einen Umweltstoff

TTC-Konzept TTC-Konzept (Threshold of Toxicological Concern): Bewertungssystem für die systemische Toxizität ohne Erhebung zusätzlicher Daten aus Tierversuchen. Das TTC-Konzept soll dazu beitragen, die Anzahl von Tierversuchen zu verringern


U
Umweltanalytik Synonym für Ambientmonitoring

Umweltsurvey Querschnittsstudie zur Ermittlung repräsentativer Daten über die Schadstoffbelastung im menschlichen Körper sowie im häuslichen Bereich
 

Umweltstoff in der Natur vorkommender natürlicher oder anthropogener Stoff