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Ökologischer Campus mit dualer Ausbildungsausrichtung - Vom Kindergarten bis zur Hochschulreife

WENN BILDUNG ZUM SPASSFAKTOR WIRD

In die ganzheitliche Welt des ökologischen Lebens eintauchen und Zeitzeuge werden von einer völlig autarker Lebensweise

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Ein neues Verständnis von Wohlstand und Entwicklung

Bericht über die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Die Agenda 2030 steht für ein neues glo­bales Wohl­stands­ver­ständnis, das über die ver­engte Be­trach­tung von Pro-Kopf-Ein­kommen hinaus­reicht. Es geht um eine Um­ge­staltung von Volks­wirt­schaften hin zu nach­haltiger Ent­wicklung, bei­spiels­weise durch ver­ant­wortungs­volle Konsum- und Pro­duktions­muster und saubere und er­schwingliche Energie. Es wird deutlich, dass Klima­politik, nach­haltige Ent­wicklung und Armuts­be­kämpfung un­trenn­bar mit­ein­ander verwoben sind.

Die Umsetzung der Agenda in Verbindung mit dem Pariser Klima-Abkommen (Dezember 2015) bietet die große Chance, den Wandel hin zu nachhaltigen und emissionsarmen Lebens- und Wirtschaftsweisen weltweit zu schaffen – unser Verhalten also "enkeltauglich" zu machen. Dabei fordert die Agenda 2030 ausdrücklich, die Schwächsten und Verwundbarsten in den Mittelpunkt zu stellen und niemanden zurückzulassen ("leave no one behind").

Doch jeder Plan ist nur so gut wie seine Umsetzung. Die Ziele der Agenda 2030 können nur durch eine intensive Zusammenarbeit im Rahmen einer neuen globalen Partnerschaft erreicht werden. Alle Länder sind deshalb dazu aufgefordert, über ihre Anstrengungen und Fortschritte zu berichten – nicht nur national, sondern auch beim Hochrangigen Politischen Forum für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (High Level Political Forum on Sustainable Development, HLPF).

 

Fachkräftemangel im Handwerk stellt ein gesellschaftliches Problem dar

Was schon seit Jahrzehnten bekannt ist, nur nicht in der Gesellschaft wahrgenommen werden wollte, ist die Abhängigkeit von gut ausgebildeten Handwerkern. Die beauftragt werden können und bezahlbar sind.

Nun, nachdem Despoten Abhängigkeiten geschaffen haben und eine neue Form der Kriegsführung ohne Rücksicht auf Verluste umsetzen, werden Einige wach. Das, was mit normalem Menschenverstand schon seit Jahren absehbar war und hätte vermieden werden können, verlangt nach schnellen Lösungen. Und deren zeitnaher Umsetzung.

Der Bausektor gehört weltweit mit über 30% zum CO2-Hauptemittenden

Der Druck auf die Tranformation ist gewaltig

Schon jetzt fehlen schätzungsweise 250.000 Fachkräfte allein in Deutschland. Altersbedingt werden viele Fachräfte in Rente gehen. Junge Leute zieht es nach wie vor zum Studium. Für Berufe wie Anlagenbauer, Heizungsanlagentechniker sind schon heute IT-Spezialkenntnisse gefordert, die einem Fachhochschulstudium gleichkommen.

Die Wirtschaft kann nicht umhin, jede Begabung zu fördern und jungen Menschen eine Sicherheit zu geben, ihren Fortbildungsweg gehen zu können ohne gesellschaftliche Erwartungshaltungen erfüllen zu müssen. Höhere Bildung kann in Deutschland schon seit langem auf verschiedenen Wegen erreicht werden.

Die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ist finanziell schon lange kein Thema mehr. Finanziell bieten schon seit langem einige Studiengänge keinen Vorteil. Im Gegenteil. Dort drohen in vielen Studiengängen sogar schon bei Studienaufnahme seit Jahren der Weg in die Arbeitslosigkeit.

Solardächer, flächendeckende Ladesäulen für die E-Mobilität. Austausch von Heizungen. Intelligente Fensterfassaden mit Elektrochromen und thermochromen Fenstern. Neue Dämmstoffe aus Pilz-Mycel. Salzkristalle als Styropor-Ersatz. Transparentes Holz.

Beton allein verursacht 70 Giga Tonnen CO2. Neuentwicklungen wie Carbonbeton - Geflechte aus Karbonfasern anstelle von Korrosions anfälligem Stahl - reduzieren die Dicke um die Hälfte. Damit auch die Last. Geschwungenen Formen können sogar realisiert werden. An der TU-Dresden wird daran erfolgreicch geforscht.

Das neueste Patent für Graphene-Beton hält die britische Firma Black Swan Graphene Inc.. Schon ein kleiner Anteil von PureGRAPH® sorgt für eine deutliche Steigerung der Druckfestigkeit und Stabilität von Beton und Mörtel. Damit legt sich die Verwendung von PureGRAPH® besonders dort nahe, wo der Beton bzw. Mörtel regelmäßig mit sulfathaltigen Lösungen in Verbindungen steht, was die Korrosion des Betons prinzipiell begünstigt. Dies ist insbesondere bei den Bauwerken der Abwasserwirtschaft der Fall.

Flammschutzmittel für Holz und Bambus
Holz dagegen verursacht nur 40 CO2, wobei dieses im Holz gebunden vorliegt.

Auch Bambus ist ein genialer Werkstoff, der ausreichend getrocknet und gegen Insekten vorbehandelt weit länger als nur fünf Jahre hält.

Lehm wird für die Herstellung von vorproduzierten Elementen aus Lehmziegeln (Lehm-Erde, Kies und Mineralsalzen) im Wohnbau-Projekt Burgwiel in der Schweiz eingesetzt. Wissenschaftlich begleitet vom Togolesen Gnanli Landrou von der ETH Zürich. 
 

Work & Travel

Die Präambel der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung benennt fünf Kernbotschaften, die den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) als handlungsleitende Prinzipien vorangestellt sind:

Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft und verdeutlichen die Zusammenhänge zwischen den Zielen.

Die Politik des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) orientiert sich an diesen Kernbotschaften. Die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit den Partnerländern nach dem Prinzip einer globalen Partnerschaft, zu der jeder etwas beiträgt. Deutschland übernimmt mit diesem entwicklungspolitischen Engagement Verantwortung für globale nachhaltige Entwicklung.

Die Würde des Menschen im Mittelpunkt (People)
Den Planeten schützen (Planet)
Wohlstand für alle fördern (Prosperity)
Frieden fördern (Peace)
Globale Partnerschaften aufbauen (Partnership)