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Ganzheitlich Ökologischer Campus mit dualer Ausbildungsausrichtung

Vom Kindergarten bis zur Hochschulreife

 

WENN BILDUNG ZUM SPASSFAKTOR WIRD

Mit Begeisterung und Neugier in die ganzheitliche Welt des ökologischen Lebens eintauchen und Zeitzeuge werden von einer autarken Lebensweise

Kinder und Jugendliche sollen Berufsbilder in ganzheitlich oekolischen Berufsfeldern erleben.
Dabei ihre eigenen Potentiale entdecken und lernen, wofuer sie "brennen"

Angeleitet von hochmotivierten Vorbildern, die ihnen im realen Leben oft fehlen, werden Basis-Kenntnisse wie z. B. Pfeilen bishin zur Programmierung an CNC-Geraeten gezeigt

 

SPENDEN

"my-ecocamp" Ghana

GLS Gemeinschaftsbank eG

IBAN DE   50 4306 0967 4008 8844 00      BIC GENO DE M 1 GLS

 

 

 

 

 

 

GANZHEITLICH ÖKOLOGISCHE GEBÄUDE

Baumaterialien wie Bambus, Holz und Lehm, die als rückständig und schlecht galten, rücken wieder in den Vordergrund. Durch witterungsangepasste technische Veränderungen kann ihre Haltbarkeit und damit auch der Werterhalt deutlich erhöht werden.

Mit dem Bau der Internationalen Schule PANYADEN in Chiang Mai im Norden Thailands hat der deutsche Architekt Markus Roselieb beispielhaft gezeigt, wie durch die Verwendung von Bambus Formen und visuelle Eindrücke entstehen können, die jeden beeindrucken.

Das Schlüsselkonzept für ein bewussteres Leben ist BOTANIC ORGANIC ARCHITECTURE. Der Mailänder Matteo Thun gilt als einer der Hauptvertreter dieser naturnahen Bauweise. Sein Credo lautet: "Anstatt die Natur zu zwingen, dort zu gedeihen, wo sie nicht hingehört, respektieren wir sie und lassen sie sich natürlich entwickeln."


AUTARKE VERSORGUNG

Autarke Versorgungslösungen ermöglichen es uns, auch in wirtschaftlich benachteiligten Ländern für mehr Energiesicherheit zu sorgen. Auf unserem Campusgelände werden wir einen Einblick in die Vielfalt der autarken Systeme für kleine Haushalte als Demonstrationsanwendungen geben. Die Zielgruppe sind Bewohner mit Hütten in ländlichen Gebieten.

 

Zielsetzung

Unser Ziel ist es, Kindern die Möglichkeit zu geben, eigenständig Projekte zu verfolgen und ihre Erfahrungen mit anderen jungen Menschen auf der ganzen Welt zu teilen. Junge Menschen sollen ihre eigenen ökologischen und ökonomischen Ideen und Visionen in Teamarbeit auf einfache und leicht verständliche Weise erarbeiten können.


Diese Zentren sollen Angebote in diversen Gebieten unterbreiten

 


GESUNDHEIT

Bewegungs- und Erholungsräume

Ballspiele, Schwimmen, Kanufahren, Tischtennis ...
Tai Chi Chuan, Yoga und andere Meditationsformen

 

Diagnostik

Anamneseerhebung zu bestehenden Vorerkrankungen von allen teilnehmenden Schulklassen. Erhebung von allgemeinen Gesundheitsparametern (Labor-CBC, Mikrobiom). Erhebung des Infektionsniveaus (Antikörper gegen Dengue und Malaria)

Kooperationen
Bernhardt-Nocht-Institut für Tropenmedizin BNITM, Hamburg, das Kumasi Center for Collaborative Research in Tropical Medicine KCCR, Kumasi Ghana und andere medizinische Einrichtungen

 

Hygiene

z.B. eigenständiger Bau von Sanitäreinrichtungen wie Biokomposttoiletten (kostenloser Dünger..), Wasseraufbereitung

 

 

HANDWERK

z. B. Bambusfahrräder, Lehm- und Naturbau, Solartechnik

Designwerkstatt

Stoffmuster entwickeln, Faerben mit Naturstoffen, Weben, Schmuck-Herstellung

 

 

LANDWIRTSCHAFT

z.B. Heilpflanzen, Anbau in einer Kreislaufwirtschaft mit Permakultur



KULTUR

Akademie zum Erlernen traditioneller Musikinstrumente

Musikstudio

Theaterbühne

 

 

Inklusion: Gemeinsam verschieden sein

Jeder soll ein aktiver Teil der Gesellschaft sein können

VERSCHIEDENHEIT ALS BEREICHERUNG

Nicht nur in Deutschland hat jeder Mensch das Recht, dabei zu sein – egal ob auf der Arbeit, beim Sport oder im Theater. Ob alt oder jung, behindert oder nicht, jeder darf und soll am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Inklusion kann auch in Ghana gelingen und garantiert optimiert werden. Ein gutes Beispiel ist die Cape Coast Schule für Gehörlose und Blinde.

Ihr Motto:

„Behinderung ist nicht Unfähigkeit“

Menschen mit Behinderungen verfügen über außergewöhnliche Talente, Stärken, Charakter und den Willen zum Erfolg. Die Cape Coast Schule für Gehörlose und Blinde wurde 1970 mit 15 Schülern gegründet. Derzeit zählt sie 454 Schüler. Die hör- und sehbehinderten Kinder im schulpflichtigen Alter profitieren von der formalen Bildung, die sie bietet, wobei letztere die Blindenschrift zum Lesen verwenden und sich an der Mobilität orientieren können.

Viele Menschen mit Behinderungen fühlen  sich vernachlässigt und von den Möglichkeiten der Selbstverbesserung und der Schaffung von Wohlstand ausgeschlossen. Dies führt zu Frustrationen, die sie in unerwünschte Lebenskrisen stürzen können. So Abraham Annang Yemoson, der Direktor der Schule.

Die Schule liegt strategisch günstig zwischen der Aggrey Memorial Zion Senior High School und dem Ghana National College entlang des Cape Coast-Takoradi Highway.

 

 

my ecocamp Ghana

 

In den nächsten Jahren soll in Ghana ein Begegnungs- und Bildungszentrum mit Arbeitsplätzen entstehen. Kindern und Jugendlichen soll die Möglichkeit gegeben werden, Berufsfelder im ganzheitlich-ökologischen Bereich kennen zu lernen.

Die erlernten Inhalte und Konzepte können an ihren jeweiligen Schulen vertieft und erweitert werden. Und damit neue Berufsperspektiven und Lebensinhalte bieten, die als ideale Multiplikatoren für die ökologisch-ganzheitliche Lebensweise dienen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein neues Verständnis von Wohlstand und Entwicklung

Bericht über die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Die Agenda 2030 steht für ein neues glo­bales Wohl­stands­ver­ständnis, das über die ver­engte Be­trach­tung von Pro-Kopf-Ein­kommen hinaus­reicht. Es geht um eine Um­ge­staltung von Volks­wirt­schaften hin zu nach­haltiger Ent­wicklung, bei­spiels­weise durch ver­ant­wortungs­volle Konsum- und Pro­duktions­muster und saubere und er­schwingliche Energie. Es wird deutlich, dass Klima­politik, nach­haltige Ent­wicklung und Armuts­be­kämpfung un­trenn­bar mit­ein­ander verwoben sind.

Die Umsetzung der Agenda in Verbindung mit dem Pariser Klima-Abkommen (Dezember 2015) bietet die große Chance, den Wandel hin zu nachhaltigen und emissionsarmen Lebens- und Wirtschaftsweisen weltweit zu schaffen – unser Verhalten also "enkeltauglich" zu machen. Dabei fordert die Agenda 2030 ausdrücklich, die Schwächsten und Verwundbarsten in den Mittelpunkt zu stellen und niemanden zurückzulassen ("leave no one behind").

Doch jeder Plan ist nur so gut wie seine Umsetzung. Die Ziele der Agenda 2030 können nur durch eine intensive Zusammenarbeit im Rahmen einer neuen globalen Partnerschaft erreicht werden. Alle Länder sind deshalb dazu aufgefordert, über ihre Anstrengungen und Fortschritte zu berichten – nicht nur national, sondern auch beim Hochrangigen Politischen Forum für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (High Level Political Forum on Sustainable Development, HLPF).

 

Fachkräftemangel im Handwerk stellt ein gesellschaftliches Problem dar

Was schon seit Jahrzehnten bekannt ist, nur nicht in der Gesellschaft wahrgenommen werden wollte, ist die Abhängigkeit von gut ausgebildeten Handwerkern. Die beauftragt werden können und bezahlbar sind.

Nun, nachdem Despoten Abhängigkeiten geschaffen haben und eine neue Form der Kriegsführung ohne Rücksicht auf Verluste umsetzen, werden Einige wach. Das, was mit normalem Menschenverstand schon seit Jahren absehbar war und hätte vermieden werden können, verlangt nach schnellen Lösungen. Und deren zeitnaher Umsetzung.

 

Der Bausektor gehört weltweit mit über 30% zum CO2-Hauptemittenden

Der Druck auf die Tranformation ist gewaltig

Schon jetzt fehlen schätzungsweise 250.000 Fachkräfte allein in Deutschland. Altersbedingt werden viele Fachräfte in Rente gehen. Junge Leute zieht es nach wie vor zum Studium. Für Berufe wie Anlagenbauer, Heizungsanlagentechniker sind schon heute IT-Spezialkenntnisse gefordert, die einem Fachhochschulstudium gleichkommen.

Die Wirtschaft kann nicht umhin, jede Begabung zu fördern und jungen Menschen eine Sicherheit zu geben, ihren Fortbildungsweg gehen zu können ohne gesellschaftliche Erwartungshaltungen erfüllen zu müssen. Höhere Bildung kann in Deutschland schon seit langem auf verschiedenen Wegen erreicht werden.

Die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ist finanziell schon lange kein Thema mehr. Finanziell bieten schon seit langem einige Studiengänge keinen Vorteil. Im Gegenteil. Dort drohen in vielen Studiengängen sogar schon bei Studienaufnahme seit Jahren der Weg in die Arbeitslosigkeit.

Solardächer, flächendeckende Ladesäulen für die E-Mobilität. Austausch von Heizungen. Intelligente Fensterfassaden mit Elektrochromen und thermochromen Fenstern. Neue Dämmstoffe aus Pilz-Mycel. Salzkristalle als Styropor-Ersatz. Transparentes Holz.

Beton allein verursacht 70 Giga Tonnen CO2. Neuentwicklungen wie Carbonbeton - Geflechte aus Karbonfasern anstelle von Korrosions anfälligem Stahl - reduzieren die Dicke um die Hälfte. Damit auch die Last. Geschwungenen Formen können sogar realisiert werden. An der TU-Dresden wird daran erfolgreicch geforscht.

Das neueste Patent für Graphene-Beton hält die britische Firma Black Swan Graphene Inc.. Schon ein kleiner Anteil von PureGRAPH® sorgt für eine deutliche Steigerung der Druckfestigkeit und Stabilität von Beton und Mörtel. Damit legt sich die Verwendung von PureGRAPH® besonders dort nahe, wo der Beton bzw. Mörtel regelmäßig mit sulfathaltigen Lösungen in Verbindungen steht, was die Korrosion des Betons prinzipiell begünstigt. Dies ist insbesondere bei den Bauwerken der Abwasserwirtschaft der Fall.

Flammschutzmittel für Holz und Bambus
Holz dagegen verursacht nur 40 CO2, wobei dieses im Holz gebunden vorliegt.

Auch Bambus ist ein genialer Werkstoff, der ausreichend getrocknet und gegen Insekten vorbehandelt weit länger als nur fünf Jahre hält.

Lehm wird für die Herstellung von vorproduzierten Elementen aus Lehmziegeln (Lehm-Erde, Kies und Mineralsalzen) im Wohnbau-Projekt Burgwiel in der Schweiz eingesetzt. Wissenschaftlich begleitet vom Togolesen Gnanli Landrou von der ETH Zürich. 
 

Work & Travel

Die Präambel der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung benennt fünf Kernbotschaften, die den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) als handlungsleitende Prinzipien vorangestellt sind:

Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft und verdeutlichen die Zusammenhänge zwischen den Zielen.

Die Politik des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) orientiert sich an diesen Kernbotschaften. Die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit den Partnerländern nach dem Prinzip einer globalen Partnerschaft, zu der jeder etwas beiträgt. Deutschland übernimmt mit diesem entwicklungspolitischen Engagement Verantwortung für globale nachhaltige Entwicklung.

Die Würde des Menschen im Mittelpunkt (People)
Den Planeten schützen (Planet)
Wohlstand für alle fördern (Prosperity)
Frieden fördern (Peace)
Globale Partnerschaften aufbauen (Partnership)