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ÖKOLOGISCH ZUKUNFTSORIENTIERTE NACHBARSCHAFT

Wohnen in einem grünen, lebenswerten, visionären Quartier

 

Urbanes Leben - Urbanes Gärtnern

Mehr Bäume und Pflanzen zur Staubbindung und Schaffung von Schatten spendenden Orten

Umgesetzt durch ein gewerkeübergreifendes ökologisch arbeitendes Netzwerk aus lokalen und überregionalen Partnern.

Wir glauben, dass lokale Lösungen von Ghanaern der bessere Weg sind, um Armut und sozioökonomische Probleme wirksam zu bekämpfen. Daher werden wir vor allem soziale Unternehmer in Ghana unterstützen, die mit unserer Mission mitschwingen, eine globale Bewegung von intelligenten, mutigen und leidenschaftlichen Veränderern zu mobilisieren.

Schon vor dem auch in Ghana spürbaren Klimawandel sind die Temperaturen draussen und in den Wohnungen wochenlang extrem hoch. In nicht so beglückten Wohngebieten gibt es keinen direkten Zugang zu Wasser in den Häusern. Wasser zum Duschen, Waschen und Kochen sind von Brunnen zu holen. Wohnräume sind offen ohne Fenster und Türen, sodaß auch der Einsatz eines Ventilators nur warme Luft samt Staub verwirbeln würde. Die Dächer sind überwiegend mit Wellblächern aus Aluminium gedeckt, die die Hitze ins Wohninnere direkt weiterleiten.

In Zeiten, in denen in Ghana die Inflation mit 50 % zuschlägt, wird schon das normale Überleben zu einer echten Herausforderung. Erst wurden Dank SARS CoV-2 Arbeitnehmer ohne Finanzausgleich freigesetzt. Kaum ein Jahr später spüren sie die Folgen des Krieges in der Ukraine. Lieferkettenunterbrechungen, Getreideausfälle.

URBAN GARDENING STÄDTISCHES GÄRTNERN

Organische Stoffe beeinflussen sowohl die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Bodens als auch seine allgemeine Gesundheit.

Zu den Eigenschaften, die von organischen Substanzen beeinflusst werden, gehören: die Bodenstruktur, die Feuchtigkeitsspeicherkapazität, die Vielfalt und Aktivität der Bodenorganismen, sowohl derjenigen, die für die Pflanzenproduktion von Nutzen sind, als auch derjenigen, die ihr schaden, sowie die Verfügbarkeit von Nährstoffen. Sie beeinflusst auch die Auswirkungen von chemischen Zusätzen, Düngemitteln, Pestiziden und Herbiziden.

Ineffiziente Nutzung von Regenwasser

In Trockengebieten können die Ernteerträge nicht nur deshalb niedrig sein, weil die Niederschläge unregelmäßig oder unzureichend sind, sondern auch, weil ein erheblicher Teil der Niederschläge - bis zu 40 Prozent - als Abflusswasser verschwindet. Diese schlechte Nutzung der Niederschläge ist zum Teil das Ergebnis natürlicher Phänomene (Relief, Hangneigung, Niederschlagsintensität), aber auch von unangemessenen Landbewirtschaftungspraktiken (z. B. Verbrennen von Ernterückständen, übermäßige Bodenbearbeitung, Beseitigung von Hecken usw.), die den Gehalt an organischen Stoffen verringern, die Bodenstruktur zerstören, die nützliche Bodenfauna beseitigen und die Wasserinfiltration nicht begünstigen.
Schaffen Sie Ihr kleines grünes Paradies

Bäume

als Hitze- und Staubschutz

Bambus

Vorteil:       Sehr schnell wachsend 2 cm / Tag und benötigen wenig Wasser

Nachteil:    Wurzeln können sich ausbreiten und überwuchern. Sie können Mauern zerstören. Daher ist ein Wurzelausbreitungsschutz im Boden erforderlich

Afrikanischer Tulpenbaum

Afrikanisches Sandelholz

Flammenlilie

 

FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG

Finanziert durch Investoren aus Ghana und andere internationale Kooperationspartner


PARTNERSCHAFTEN


BMZ Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Mit Afrika die Zukunft gestalten

Die Afrika-Strategie des BMZ

Kern der Afrikastrategie ist es, die Voraussetzungen für neue Arbeitsplätze zu schaffen, die sozial und ökologisch wirksam sind und gleichzeitig Frauen stärken.

Beispiele hierfür sind Energiewendepartnerschaften, nachhaltige Infrastruktur, der Aufbau einer neuen grünen Wasserstoffindustrie, die lokale Verarbeitung von Lebensmitteln, mehr innerafrikanischer Handel oder ein besserer Zugang zu Krediten für Frauen.

Auch die digitale Technologie ist ein wichtiger Transformationshebel, insbesondere für die junge Generation. Damit wird die Afrikapolitik des BMZ sozialer, ökologischer und feministischer. Das ist der rote Faden, der sich durch alle sechs Schwerpunktbereiche der Strategie zieht.

Nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, Beschäftigung und Wohlstand: Angestrebt wird ein "Just Transition", also ein sozialer und ökologischer Umbau der Wirtschaft, der den Erhalt lebenswichtiger natürlicher Ressourcen mit wirtschaftlicher Prosperität, sozialer Gerechtigkeit und der Schaffung menschenwürdiger Arbeitsplätze verbindet.

Überwindung von Armut und Hunger und Aufbau von Sozialschutz: Ziel ist es, die Agrar- und Ernährungssysteme so umzugestalten, dass die Ernährungssicherheit langfristig gestärkt wird. Der Ausbau der sozialen Sicherungssysteme trägt ebenfalls zur Verringerung von Armut und Ungleichheit bei und ist damit eine Grundvoraussetzung für menschenwürdige Arbeit und gerechte Entwicklung.

Gesundheit und Pandemieprävention: Ziel ist es, robuste Basisgesundheitssysteme aufzubauen und den Aufbau medizinischer Produktionskapazitäten (insbesondere für die Impfstoffherstellung) zu unterstützen.

Feministische Entwicklungspolitik und Gleichstellung der Geschlechter: Ziel ist es, die Ursachen der Ungleichheit und Diskriminierung von Frauen und Mädchen zu bekämpfen und ihre Rechte, ihre Vertretung und ihren Zugang zu Ressourcen zu verbessern. Die Fokussierung auf Frauen ist ein wichtiger Hebel für gute Entwicklung und neue Arbeitsplätze. Das BMZ unterstützt beispielsweise eine Initiative der Afrikanischen Entwicklungsbank, um Frauen den Zugang zu Finanzmitteln zu erleichtern und damit afrikanische Geschäftsfrauen zu stärken und neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Menschenrechte und gute Regierungsführung: Ziel ist die Stärkung demokratischer Institutionen, effizienter Behörden und einer freien Presse als Grundlage für widerstandsfähige Gesellschaften und politische Teilhabe.